„Keine Krise bei Farmako“ – SEBASTIAN DIEMER VERTEIDIGT SEIN CANNABIS-STARTUP

Immer wieder steht das von Kreditech-Macher Sebastian Diemer mitgegründete Cannabis-Startup Farmako in den Schlagzeilen. In einem Interview äußert sich der Seriengründer zu den Anschuldigungen.

Auszug Gründerszene.de:

 In einem Interview mit dem Magazin t3n hat sich der Gründer nun zu den Anschuldigungen geäußert. Dass Farmako vor dem Aus steht, streitet er darin ab. Das Startup habe es „mit einem Kampf mit der öffentlichen Wahrnehmung zu tun und nicht mit einer ernsten Unternehmenskrise“, so Diemer. Im September 2018 hatten er und sein Team Farmako mit dem Ziel gegründet, medizinisches Cannabis zu importieren und an Apotheken in ganz Europa zu verkaufen.

Zu den verfehlten Umsatzprognosen des Startups, über die das Manager Magazin berichtet hatte (statt eines eigentlich angepeilten Umsatzes von 2,4 Millionen Euro im Dezember 2019 sei der Umsatz schon im April um mehr als die Hälfte eingebrochen), sagt Diemer nun, dass die Zahlen aus dem Businessplan auf „vertraglich zugesicherten Mengen eines Cannabislieferanten“ basierten. Da diese Lieferung wider Erwarten nicht zustande gekommen sei, sei klar, dass Ziele verfehlt würden. Weil es auch beim biosynthetisch produzierten CBD „Probleme gebe“, könnten die Zahlen aus dem Plan nicht erfüllt werden. Welche Probleme das im Detail sind, sagt Diemer nicht.

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